Politik-Talk am Mittag - Italien: Neue Regierung und die Beziehungen zu Deutschland

04. 05. 2021 um Uhr

Die Pandemie hat wenige europäische Staaten so hart getroffen wie Italien. Mitten in dieser Gesundheitskrise spitzte sich ein politisches Drama zu, das den Rücktritt der Regierung forderte. Der frühere Chef der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, wurde mit der Bildung einer neuen Regierung beauftragt und Mitte Februar als neuer italienischer Ministerpräsident vereidigt. Sein neues Kabinett stützt sich auf ein breites Bündnis aus Vertreter_innen verschiedener Parteien sowie auf Expert_innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Justiz. Eine der größten Herausforderungen für diese neue Regierung wird die Umsetzung des Budgets von über 200 Milliarden aus dem EU-Wiederaufbaufonds.
Italien zählt zu den Schlüsselländern in der EU. Eine kürzlich veröffentlichte Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung in Rom kommt zu dem Ergebnis, dass die deutsch-italienischen Beziehungen für beide Seiten eine hohe Bedeutung haben, das Verhältnis aber weder konflikt- noch widerspruchsfrei ist.

Im Rahmen der diesjährigen Europawoche und der FES-Reihe "Politik Talk am Mittag" wird Dr. Tobias Mörschel, Leiter der Friedrich-Ebert-Stiftung in Italien, über die derzeitige politische Situation in Italien und das deutsch-italienische Verhältnis informieren. Das Gespräch mit ihm führt die freie Journalistin Charlotte Horn.

 

Bitte melden Sie sich bis Freitag, den 30.04.2021 an:
E-Mail:
per online-Anmeldung: https://www.fes.de/veranstaltung/
veranstaltung/detail/253143

 

Veranstaltungsort

Online

 

Veranstalter

Friedrich-Ebert-Stiftung - Landesbüro Brandenburg

 
Fehlt eine Veranstaltung? [ Hier melden! ]